Die Chess Tigers Jonathan Carlstedt und Michael Busse laden wieder zu einer neuen Folge voller Schach-Insights ein – dieses Mal mit einem besonderen Gast: Internationaler Meister Patrick Zelbel. Seit 2021 ist er Pressesprecher der renommierten Sparkassen Chess Trophy.
Gemeinsam sprechen wir über den überraschenden Bundesliga-Abstieg seines Vereins Mülheim-Nord, seine Erwartungen an den Deutschen Schachbund aus Sicht eines Turnierveranstalters und wie er sich im Schach fit hält.
Eine Folge voller Meinung, Analyse und Einblicke hinter die Kulissen des deutschen Schachs!
Ein Bauer träumt von der Umwandlung, doch dafür müsste die Dame geopfert werden. Was tun?
In seinem 39. Schachgedicht bringt Martin Hahn alias Nathan Rihm ein inneres Ringen auf poetische Weise aufs Brett.
♟️ „Spiel mich schon!“ – sagt der Bauer. Doch wer darf ziehen?
Michael Busse und IM Jonathan Carlstedt von den Chess Tigers sprachen mit Überraschungsgast GM Gerald Hertneck über aktuelle Themen aus der Schachwelt. Unter anderem ging es um:
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Die Deutschen Meisterschaften und die daraus abzuleitenden Erkenntnisse
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Der Schachkicker und wie Gerry dazu kam
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Die Schachbundesliga und die Neuzugänge seines Vereins Zugzwang München
Gerry hat zudem eine klare Meinung zur bevorstehenden DSB-Präsidiumswahl. Viel Spaß beim Zuhören!
„Im Schach gibt es keine Wachstumsbarrieren. Da müssten locker eine Million Mitglieder drin sein in Deutschland.“
Das sagt Markus Weise, dreifacher Olympiasieger als Hockeytrainer und Schachspieler beim Hamburger SK, im 7. Schachtalk am Sonntag.
Michael Busse und Jonathan Carlstedt von den Chess Tigers sprachen mit Weise nicht nur über die Parallelen zwischen Schach und Hockey, sondern auch über die Schachnews der Woche: den Tod von Vlastimil Hort, die Deutschen Meisterschaften in München, einen besonderen 18-jährigen Geburtstag sowie die neue größte Schachfigur der Welt.
Seine Firma UKA (umweltgerechte Kraftanlagen) ist der größte und wichtigste Sponsor des Deutschen Schachbundes. Ohne das finanzielle Engagement von Gernot Gauglitz wäre so manche große Schachveranstaltung in Deutschland nicht möglich.
Als die Mauer 1989 fiel, war er einer der ersten Spieler aus der DDR, die in westdeutschen Turnieren mitspielte. Der Gewinn aus diesen Turnieren bildete später sein Kapital zur Gründung einer Immobilienfirma. Später sattelte er auf Erneuerbare Energien um und trägt mit seiner Firma maßgeblich zur Energiewende in Deutschland bei.
Als Internationaler Meister kommt er hin und wieder sogar noch zu Einsätzen für seinen Bundesligaverein USV TU Dresden. Und auch wenn sein berufliches Engagement für UKA die oberste Priorität besitzt, hat er schon Pläne für weitere schachliche Highlights, wie zum Beispiel den Schachgipfel 2026 in Dresden.
Gute Unterhaltung beim Zuhören!