Er war die Nr. 3 der Weltrangliste, direkt hinter Kasparow und Karpow. Nach einem tragischen Ereignis wechselte er 1991 nach Deutschland, wo er sein zweites Leben begann und Unterstützung erhielt. „Schach war meine Sprache“, sagt er über die Anfangszeit. Mit seiner Schachschule will er dem deutschen Schach etwas zurückgeben.
Artur Jussupow erzählt über seine spielerische Sternstunde in seiner unsterbliche Partie gegen Ivanchuk. Außerdem erfahren wir, weshalb seine „Tigersprungreihe“ so erfolgreich ist. Spielt er eigentlich online? Ist Vincent Keymer für ihn ein Wunderkind? Und warum ist der Name „russische Verteidigung“ eigentlich falsch? Das alles erfahren wir in dieser Episode mit einem Supergroßmeister, der – bei aller Berühmtheit – sympathisch und bescheiden geblieben ist.