Er war die Nr. 3 der Weltrangliste, direkt hinter Kasparow und Karpow. Nach einem tragischen Ereignis wechselte er 1991 nach Deutschland, wo er sein zweites Leben begann und Unterstützung erhielt. „Schach war meine Sprache“, sagt er über die Anfangszeit. Mit seiner Schachschule will er dem deutschen Schach etwas zurückgeben.
Artur Jussupow erzählt über seine spielerische Sternstunde in seiner unsterbliche Partie gegen Ivanchuk. Außerdem erfahren wir, weshalb seine „Tigersprungreihe“ so erfolgreich ist. Spielt er eigentlich online? Ist Vincent Keymer für ihn ein Wunderkind? Und warum ist der Name „russische Verteidigung“ eigentlich falsch? Das alles erfahren wir in dieser Episode mit einem Supergroßmeister, der – bei aller Berühmtheit – sympathisch und bescheiden geblieben ist.
Sie ist seit Jahren die beste deutsche Schachspielerin und war sogar in den TOP 10 der Weltrangliste. Aktuell ist sie mit ihren Kanälen auf YouTube und Twitch sehr präsent. Ist im Profischach Platz für Freundschaft? Anhand dieser und weiterer Fragen gibt Elisabeth Pähtz einen Einblick in ihre persönliche Schachwelt.
Außerdem erfahren wir noch Folgendes:
-
Warum hält sie das London System für keine vernünftige Eröffnung?
-
Was wünscht sie sich von den Plattformen chess.com und chess24?
-
Was hält sie von Online-Turnieren in Bezug auf Ernsthaftigkeit und Fairness?
Und was wir schon immer wissen wollten: Kann Hape Kerkeling eigentlich Schach spielen? 😉
Viel Spaß beim Zuhören!
Wann kommt die Schacharena App? Und was tut die Schacharena gegen Betrüger (sogenannte Progger)? Diese und weitere Fragen rund die Schacharena werden in der 30. Podcast-Episode beantwortet. Mit über 23.000 aktiven Usern ist die Schacharena eine Anlaufstelle für zahlreiche Schachspieler in Deutschland.
Schon seit 2003 betreibt Webmaster Stefan Hammer die Seite. Sein Freund und Schacharena-User Michael Beuster hat ein Buch über das Problemschach geschrieben. Außerdem unterrichtet er an seiner Schule Schach – mit echten Schulnoten. „Schach verbindet“, sagt er vollkommen zurecht über die soziale Komponente des Schachspiels. Viel Spaß mit diesen beiden interessanten Gästen!
Wie soll man ihn anders beschreiben als mit dem Titel „lebende Legende“? Vielleicht mit dem Beinamen „Der Zugbegleiter“, den er dafür erhalten hat, dass er Millionen Deutschen über das Fernsehen und über Bücher das Schach erklärt hat.
Helmut Pfleger war Zeitzeuge der wichtigsten Schachereignisse in den letzten Jahrzehnten. Er berichtet darüber, wie er die Wettkämpfe zwischen Karpov, Kasparov und Kortschnoi erlebt hat. Einer dieser Stars stand sogar unter Dopingverdacht.
Auch die legendären Wettkämpfe Fischer-Spasski und Kasparow-Deep Blue hat er hautnah miterlebt und berichtet den Hörern von seinen Erinnerungen.
Auch das Ärzte-Schachturnier zu Beginn der Coronakrise ist ein Thema. Und im Schlusswort appelliert Helmut Pfleger an alle, weil es aus seiner Sicht ein noch viel größeres Problem zu lösen gibt.
Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Episode erfahrt Ihr, wer meine persönlichen TOP 10 Schachspieler aller Zeiten sind – und vor allem auch, aus welchen Gründen. Wer sind Eure TOP 10, und wer ist Eure Nummer 1? Teilt es mir gerne mit.
Viel Spaß beim Zuhören!