Xenia Bayer stellt ihren Hörern das Springerproblem vor: Der Springer muss jedes Feld des Schachbretts abhüpfen, darf aber jedes Feld nur einmal besuchen.
Die Zuhörer erfahren, welcher berühmte Mathematiker sich mit diesem Problem befasst hat. Außerdem wird erläutert, welche Strategien es gibt, um das Problem zu lösen.
Am Schluss der Folge leitet Xenia aus dem Springerproblem noch ein anderes Rätsel ab: Die Kamelaufgabe.
Da stellt sich nur die Frage: Wie wurde der Springer zum Kamel? Vielleicht durch Zauberei?
In unserer neuesten Podcast-Folge spricht Moderator Michael Busse mit Christoph Barth, dem neuen Beauftragten für Hochschulschach beim Deutschen Schachbund.
Christoph teilt seine Pläne zur Förderung des Schachsports an Hochschulen. Erfahre mehr über die Herausforderungen und Möglichkeiten, junge Menschen für Schach zu begeistern, und wie Hochschulsport als Plattform dienen kann.
„Es ist eigentlich nicht so schwer, mit den Hochschulsporteinrichtungen zu arbeiten und ins Gespräch zu kommen. Da reicht oft eine einzige E-Mail, und man kann eine Menge bewegen“, sagt Christoph.
In dieser Episode meldet sich Xenia Bayer von der Nordseeküste, wo sie im Urlaub ein faszinierendes Buch über eine Weltumsegelung liest.
Xenia zieht Parallelen zwischen den Herausforderungen der Segler und den mentalen Anforderungen im Schach. Sie betont, wie wichtig es ist, niemals aufzugeben, selbst in scheinbar verlorenen Stellungen.
Anhand von Beispielen berühmter Schachpartien, wie der „Unsterblichen“ von Kasparow und der sechsten Partie der Weltmeisterschaft 1972 zwischen Fischer und Spassky, zeigt sie, wie Beharrlichkeit und Konsistenz zu spektakulären Erfolgen führen können.
Schachdichter Martin Hahn befasst sich in seinem 35. Schachgedicht mit einem Gegner, der ganz dreist Remis bietet. Diesem Scherzkeks will er die Leviten lesen. Doch was sieht er da bloß?
WFM Dijana Dengler hat an zwölf Schacholympiaden teilgenommen. Sie ist Mitgründerin der Münchener Schachakademie und brachte im Rahmen der Münchener Schachstiftung benachteiligten und kranken Kindern, Flüchtlingen und Gefängnisinsassen das Schachspielen bei.
Doch mittlerweile lebt und arbeitet sie an einer Schule in Singapur, wo sie gemeinsam mit einem weiteren Deutschen hunderte von Kindern im Schach unterrichtet. Dabei hat sie so einige Tricks drauf – von Meditation über Schachyoga bis hin zu einem kleinen Helfer namens „Oli“.
Natürlich freut sich Dijana auch besonders darüber, dass in Singapur die Schachweltmeisterschaft zwischen Ding Liren und Gukesh Dommaraju stattfinden wird. Mal hören, welche Insiderinformationen sie lüften wird!